Vision vom Leben in der Zukunft - Mensch vs. Maschine

Von Frederik, veröffentlicht am 24.08.2016

Als ich auf einer Autobahnfahrt wegen einer Vollsperrung einen Umweg nehmen musste, kamen mir (mal wieder) Gedanken zu einer möglichen Zukunft.
Eine Zukunft, die durch Technologie dem Menschen mehr Zeit gibt sich selbst zu entfalten.

Statt durch Menschen verursachte Staus und Unfälle lässt man sich in Zukunft sicher und zuverlässig durch künstliche Intelligenz von A nach B transportieren. Dies nicht nur auf Straßen, sondern auch in der Luft und zu Wasser. Das führt zu ganz neuen Möglichkeiten, wie etwa Individualreisen über Nacht oder auch einfach nur einem ganz entspannten Weg zur Arbeit und natürlich noch viel mehr.

Ein weiterer Schritt wäre die Ausweitung neuronaler Netzwerke und Roboter, die dank ausgeklügelten Algorithmen immer mehr repetitive Aufgaben übernehmen könnten und somit den Menschen mehr Raum geben würden um ihr volles Potential auszunutzen. Landwirtschaft und weite Teile der Industrie könnten somit vollständig durch Maschinen ersetzt werden. Effizient und ökologisch konzipiert würde dies langfristig zu einer saubereren Welt führen.
Durch neue Energiequellen wie kalte Fusion (LENR) könnten ineffiziente und umweltverschmutzende Methoden wie Kohlekraftwerke komplett abgeschafft werden.

Natürlich führen diese disruptiven Ideen und die Übernahme vieler Aufgaben durch Maschinen zu Angst und neuen Herausforderungen was die Versorgung und das Leben von Menschen angeht. In meiner naiven Vorstellung braucht es aber dann keine Währung mehr, Technik übernimmt monotone Aufgaben und es gibt genug Rohstoffe für alle, inklusive der Natur. Die Menschheit könnte sich also mehr auf Forschung, Gerechtigkeit und Exploration des Universums sowie nicht zu vergessen Lebensfreude fokussieren.
Dank einer Art Babelfisch wären auch mögliche Sprachbarrieren ein Thema der Vergangenheit.

Während die ersten Vorstellungen dieses Beitrags noch ziemlich realistisch erscheinen und in naher Zukunft eintreffen können, sind die restlichen angesprochenen Themen dagegen natürlich (noch) eher Science Fiction. Auch bin ich nicht weiter auf mögliche negative Konsequenzen eingegangen.
Trotzdem blicke ich mit Spannung auf die Zukunft, gerade auch unter Berücksichtigung der exponentiell steigenden Geschwindigkeit technischen Fortschritts.
Was zu dem Zeitpunkt der technologischen Singularität allerdings passiert, vermag ich nicht abzuschätzen.

Profilbild

Frederik

Mein Name ist Frederik Niedernolte, ich bin 37 Jahre jung und stamme gebürtig aus Detmold in NRW.
Ich bin Medien- und Wirtschaftspsychologe (tätig als Service Manager User Research), ausgebildeter Fachinformatiker und Hobbyfotograf.
In diesem Blog berichte ich über alles was mich bewegt, interessiert, fasziniert und präsentiere einige Fotos von mir.

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