Exorbitanter Luxus: Tür öffnen lassen für 50€

Von Frederik, veröffentlicht am 02.10.2013

Heute habe ich mir mal einen exorbitanten Luxus gegönnt: Ich habe mir die Tür öffnen lassen - für 50€!

Wie es dazu kam? Ganz einfach (und dämlich): Vor dem Frühstück bin ich raus zum Joggen. Dabei wollte ich nicht den dickeren Schlüsselbund nehmen, der schon in der Wohnungstür steckte, sondern einen kleineren Zweitschlüsselbund. Leider vergaß ich bzw. war mir nicht bewusst, dass man von außen die Tür nicht aufschließen kann solange noch ein Schlüssel von innen steckt. Dies musste ich aber schon kurz nach meiner Rückkehr schmerzlich feststellen.

Wegen dieses Fotos habe ich dann auch noch die Schlüssel mehrere Stunden draußen hängen lassen...

Ich habe zuerst mit Hilfe eines Messer, einem Spachtel und einer Plastikkarte (alles von netten Mitarbeitern eines naheliegenden Geschäfts ausgeliehen) versucht selber hereinzukommen. Das führte aber nur zu einer etwas vermackten Tür und zum Feststecken dieser Dinge im Türrahmen. Also musste doch der Fachmann her.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er und hatte die Tür dann auch schnell mit Hilfe eines bestimmten Spachtelhebels aufbekommen. Kosten für die Aktion / den Lerneffekt: die oben beschriebenen 50€.

Quintessenz der Geschichte: Es ist nicht nur wichtig, ob man einen Schlüssel dabei hat, sondern auch, dass ein anderer Schlüssel nicht steckt. Ich habe meine Lektion gelernt, vielleicht kann ich ja andere davor bewahren...

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Frederik

Mein Name ist Frederik Niedernolte, ich bin 37 Jahre jung und stamme gebürtig aus Detmold in NRW.
Ich bin Medien- und Wirtschaftspsychologe (tätig als Service Manager User Research), ausgebildeter Fachinformatiker und Hobbyfotograf.
In diesem Blog berichte ich über alles was mich bewegt, interessiert, fasziniert und präsentiere einige Fotos von mir.

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